Armut und Krieg
Krieg ist immer ein gutes Geschäft, wenn auch nur für einen winzigen Teil der Menschen. Waffenverkäufe versprechen große Gewinne, weitaus mehr, als wenn sich die Kontrahenten auf diplomatischem Weg um wirklichen Frieden bemühen würden und notfalls auch bereit wären, Kompromisse einzugehen. Kollateralschäden wie Kriegstote und Kriegsgewalt, vergiftete Böden, vergiftetes Wasser und verpestete Luft werden für einen guten finanziellen Profit und für Machtpositionen gern in Kauf genommen. Hunger, Durst und Krankheiten, die dadurch entstehen, bereiten fruchtbaren Boden für unendliche Armut. Natürlich nicht für die Industrie, vor allem nicht für die Waffenindustrie, die dadurch gut profitiert. Aber für die Menschen und die Tiere, die dort überleben müssen. Jede Partei, jegliche Medien und Religionsgemeinschaften, die diese Kriegsgeschäfte in irgendeiner Form unterstützen und sich nicht bewusst um die Beilegung und um Frieden bemühen, oder die einfach nur dazu schweigen, machen sich mitschuldig an dieser gewollten Armut. Jeder Bürger eines kriegsunterstützenden Landes, der sich auf seinem Sofa vor seinem Bier oder am Stammtisch gemütlich zurechträkelt und diese schlimmen Machenschaften für richtig hält, macht sich mitschuldig an der Armut der durch Kriegsarmut betroffenen Menschen. Doch seien wir ehrlich: Frieden beginnt nicht erst im Außen. Frieden beginnt in erster Linie in uns selbst. In unserem eigenen Herzen. Erst, wenn wir das erkannt haben und bereit sind, in uns selbst und in unseren Familien, unserer Nachbarschaft usw. Frieden und Vergebung zu schaffen, können wir das auch überzeugend nach außen tragen. Sind wir dazu jedoch nicht bereit, wird auch der Krieg im Außen mit dem für einige wenige damit verbundenen Profit und für viele damit verbundenes unglaubliches Elend und schlimme Armut weiterhin die Oberhand behalten. - An alle betroffenen Parteien, Medien, Kirchen und andere Religionsgemeinschaften: ist euch das alles tatsächlich so gleichgültig – Hauptsache, die Kasse stimmt und man hat auf allen Ebenen Recht bekommen? Besuchen Sie auch unsere Webseite www.arul-trust.com
Der Förderverein Arul Trust ist in diesem Jahr das erste Mal auf dem Leimener Weihnachtsmarkt vertreten.
Am 30. November und am 1. Dezember wird der Förderverein in seinem Stand auf dem Georgi-Marktplatz leckere Speisen und Getränke sowie selbstgemachte Waren anbieten.
Hier unsere Speisen und Getränkeauswahl:
· Tamilische Reispfanne (mit Hühnchen oder vegetarisch)
· Indische Snacks
· Apfelwaffeln
· Glühwein
· Indischer Schwarztee mit Kardamom und Ingwer
Daneben werden weihnachtliche selbst gekochte bzw. gebastelte Waren angeboten, wie z. B. Marmeladen und Adventskränze und Gestecke.
Der Erlös kommt ausschließlich unseren sozialen Projekten in aller Welt zugute. Wir freuen uns, wenn Sie uns an unserem Stand besuchen, um dort miteinander ins Gespräch zu kommen.
Nähere Informationen zum Förderverein und der Mitgliedschaft gibt es unter www.arul-trust.com.
Spendenkonto: Förderverein Arul Trust e.V., IBAN: DE 65 6725 0020 0009 3433 34 , BIC: SOLADES1HDB
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